Donnerstag, 27. Juni 2013

LADYLIKE Diagnose Krebs-Schutzbrief

LADYLIKE Diagnose Krebs-Schutzbrief

Die Fakten

Brustkrebs ist die häufigste Krebsneuerkrankung in Europa.
Jährlich erkranken über 204.000 Frauen erstmals an Krebs.
In Deutschland gibt es derzeit etwa 1,4 Mio. Personen, bei denen die Krebsfeststellung in den letzten 5 Jahren erfolgte, etwa die Hälfte davon sind Frauen.
Die operative Behandlung frauenspezifischer Krebserkrankungen hat oftmals gravierende Folgen (z. B. Entfernung der Brust oder der Gebärmutter) und zusätzlich zum seelischen Kummer kommt oftmals die finanzielle Belastung durch Arbeitsunfähigkeit bzw. hohe Behandlungskosten hinzu.

Rechner


Häufig stehen die betroffenen Frauen vor folgenden Problemen:

Ist die Miete zahlbar/das Haus tragbar?
Was ist mit Krediten oder Versicherungsbeiträgen?
Was mache ich bei Arbeitslosigkeit oder -unfähigkeit?
Kommen weitere finanzielle Engpässe auf mich zu?
Ich möchte alternative Heilmethoden ausprobieren, doch meine gesetzliche Krankenversicherung kommt nicht für die Kosten auf.
Kann ich mir den Spezialisten meines Vertrauens für meine Brust-OP leisten?
Ich brauche eine Auszeit/einen Erholungsurlaub, um meinen Kopf freizubekommen.
Wer kümmert sich um meine Kinder, wenn ich Zeit für mich benötige?
Wie soll ich mich bei all den Sorgen auf meine Genesung konzentrieren?

Der Schutzbrief

Bei uns versicherte Krebserkrankungen bei Frauen
Mammakarzinom (Brustkrebs)
Tubenkarzinom (Eileiterkrebs)
Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs)
Vulvakarzinom (Schamlippenkrebs)
Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs)
Uteruskarzinom (Gebärmutterkrebs)
Vaginalkarzinom (Scheidenkrebs)
Plazentakarzinom

Die Leistung

Wird bei Ihnen erstmals eine der oben genannten frauenspezifischen Krebserkrankungen durch einen histologischen Befund eines Facharztes diagnostiziert, so zahlen wir einmalig

das vereinbarte Diagnosegeld...

... für die besten Überlebenschancen.

Wählen Sie für Ihre Operation den Spezialisten Ihres Vertrauens aus, probieren Sie innovative Medikamente, alternative Heilmethoden oder fernöstliche Medizin. Investieren Sie unser Diagnosegeld in Ihre bestmögliche medizinische Versorgung!

... um wieder eine attraktive Frau zu werden.

Die erfolgreiche Behandlung von Krebs verursacht in den meisten Fällen sichtbare Nebenwirkungen oder auch gravierende körperliche Veränderungen: Eine aggressive Chemotherapie bedingt den Ausfall von Haaren und Wimpern und es fällt vielen Betroffenen schwer, sich nach einer Brustentfernung weiter als vollwertige Frau zu sehen. Nicht alle Kosten für Operationen, z. B. für kosmetische & ästhetische Eingriffe nach der Behandlung werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen!

... als „Familienschutzbrief“ oder um finanzielle Engpässe aufzufangen.

Um wieder vollkommen gesund zu werden, brauchen Sie vor allem die nötige Ruhe. Damit Sie sich ganz auf sich konzentrieren und sich erholen können, ist es wichtig, z. B. die Versorgung Ihrer Familie zu gewährleisten oder Ihr Einkommen stabil zu halten. Die Primärtherapie dauert oftmals länger als die Lohnfortzahlung des Arbeitgebers sowie das Krankengeld von der Krankenkasse ausreichen. Mit dem Diagnosegeld der Würzburger Versicherungs-AG können Sie die Lücken füllen, die z. B. ein Gehaltseinbruch mit sich bringt. Oder Sie verwenden es für die Betreuung Ihrer Kinder oder des Haushaltes.

Rechnen Sie jetzt selbst

Rechner und Onlineabschluss


Finanzfachwirt (FH) Stefan Plenk
Königsseer Str. 3
83471 Berchtesgaden

Telefon: 08652-964970
Telefax: 08652-964971
info [at] stefan-plenk.de


Impressum





Sichern Sie sich heute Ihren Schutz und sorgen Sie vor! Für die Absicherung Ihrer individuellen Lebensumstände bieten wir Ihnen die Möglichkeit der Auswahl zwischen zwei alternativen Versicherungssummen für das Diagnosegeld in Höhe von 25.000,- EUR bzw. 50.000,- EUR.
Die Angst vor dieser Krankheit
können wir Ihnen nicht nehmen
 
– aber die finanziellen Sorgen.
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Mittwoch, 8. Mai 2013

Mittelstand: Schwere Erkrankungen bedrohen Unternehmenszukunft


Wenn ein Mitarbeiter in einer Schlüsselposition erkrankt, kann das für die Firma weitreichende Konsequenzen haben. Denn Arbeitsausfall und Personalsuche kommen viele Unternehmen teuer zu stehen. Gegen dieses finanzielle Risiko lässt sich vorsorgen.

 

Jährlich erkranken in Deutschland rund 470.000 Menschen an Krebs, 250.000 erleiden einen Herzinfarkt und über 270.000 einen Schlaganfall.[1] Ein derartiger Schicksalsschlag kann folgenreich sein, und zwar nicht nur für die Betroffenen. Denn wenn diese zum Beispiel zuvor als so genannte Keyperson eine berufliche Schlüsselposition belegten, fehlen am Arbeitsplatz ihr firmenspezifisches Know-how und ihre Erfahrung – von der Leitung der laufenden Projekte ganz zu schweigen. Diese Lücke kann sich für das Unternehmen schnell in Gewinneinbußen niederschlagen. Gutes Geld kostet auch die professionelle Suche nach neuem Personal. Berufsunfähigkeit bzw. ein längerer krankheitsbedingter Ausfall eines Geschäftsführers stellen zudem ein zunehmendes Insolvenzrisiko für typische mittelständische Unternehmen dar.


Schwere Krankheiten können jeden treffen
Viele der neu erkrankten Krebs-, Herzinfarkt- und Schlaganfallpatienten sind unter 40 und stehen noch mitten im Berufsleben. Auch vor diesem Hintergrund ist es für Firmen sinnvoll, sich gegen das finanzielle Risiko durch die Erkrankung von Personen in Schlüsselpositionen zu versichern. Eine Möglichkeit ist eine sog. Keyperson-Absicherung. Eine Keyperson-Absicherung hilft, die Gefahr wirtschaftlicher Einbußen zu minimieren. Dabei kann die Versicherung sowohl für einen Arbeitnehmer als auch für einen Vorstand einer AG oder einen Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH abgeschlossen werden.
Die Beiträge für eine Keyperson-Absicherung für Mitarbeiter sind zudem für das Unternehmen in der Regel als Betriebsausgabe abzugsfähig.
 
Finanzielles Polster zum richtigen Zeitpunkt
Hinter der Keyperson-Absicherung steht meist eine so genannte Dread Disease-Versicherung, die zur Absicherung gegen die Risiken von schweren
Krankheiten dient. Dazu gehören neben Herzinfarkt und Schlaganfall z.B. auch Krebserkrankungen und Multiple Sklerose. Dieses Prinzip des Risikoschutzes kommt aus dem englischsprachigen Raum und hat sich in den letzten Jahren auch in Deutschland etabliert. Angeboten wird eine solche Versicherung z.B. in Form der „Schwere Krankheiten Vorsorge“ von Canada Life, dem Marktführer in diesem Segment. Die Idee dahinter ist, bei konkreten Erkrankungsfällen unbürokratisch und möglichst kurzfristig finanzielle Soforthilfe zu leisten und diese nicht wie bei Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung davon abhängig zu machen, ob die Betroffenen später noch arbeiten können oder nicht. Die Leistung ist nicht an den Nachweis einer medizinisch notwendigen Heilbehandlung gebunden, sondern erfolgt bei Feststellung bzw. Anerkennung der versicherten schweren Krankheit durch den Versicherer. Die Auszahlung der Soforthilfe soll es dem Unternehmen ermöglichen, den krankheitsbedingten Ausfall eines Mitarbeiters in einer Schlüsselposition so gut wie möglich zu kompensieren.
Schwere Krankheiten Vorsorge von Canada Life
Für wen?
Warum?
Wofür?
Selbstständige
Arbeitsausfall bedroht Existenz, Betrieb
und Lebensstandard sollen erhalten bleiben
Personallücke überbrücken, Betriebskosten
decken, Auszeit nehmen, Haus und
Auto umbauen
Unternehmen
(Keyperson-
Absicherung)
Hohe Kosten beim Arbeitsausfall von
Schlüsselpersonen, Know-how muss für
Geschäftsablauf verfügbar sein
Zeitspanne bis zur Genesung überbrücken,
neues Personal suchen
Singles
Sie stehen im Krankheitsfall finanziell
allein da
Finanzieller Spielraum, etwa medizinische
Behandlung und Pflege
Paare und junge
Familien
Sie brauchen Hinterbliebenenschutz und
ein Finanzpolster bei Krankheit
Absicherung des Partners und der Kinder
bis zum 18. Lebensjahr
Hausfrauen
Sie haben keine Möglichkeit, ihre Arbeitskraft
abzusichern
Etwa Haus und Auto umbauen, Haushaltshilfe und Kinderbetreuung anstellen
Kinder
Bei Invalidität droht ein Leben ohne eigenes
Einkommen
Finanzpolster für bleibende Arbeitsunfähigkeit, teure medizinische Behandlung oder eine berufliche Auszeit der Eltern
Hausbauer
Sie brauchen Absicherungsmöglichkeiten
für eine Immobilienfinanzierung oder einen
Bausparvertrag
Absicherung der Immobilienfinanzierung
im Versicherungsfall
Ältere
Menschen
Sie möchten Lebensstandard im Pflegefall
halten
Bei Verwitwung professionelle Hilfe für
Pflege engagieren
Egal, ob Privatperson oder Unternehmen – die Schwere Krankheiten Vorsorge von Canada Life bietet allen den gleichen Vorteil: finanzielle Soforthilfe im Leistungsfall nach Eintritt einer der 43 vertraglich festgelegten Krankheiten.
 
Beispiel
Für einen 35-jährigen Geschäftsführer, der Nichtraucher ist, kann zum Beispiel eine Keyperson-Absicherung mit einem Monatsbeitrag von weniger als 165 Euro abgeschlossen werden. Die Absicherung beträgt bei einer vereinbarten Laufzeit von 12 Jahren 500.000 Euro bezogen auf den Schwere Krankheiten Schutz.[2]


[2] Grundlage für das Beispiel ist der Tarif „Schwere Krankheiten Vorsorge“ von Canada Life.

[1] Quellen: Robert Koch-Institut, 2011; Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, 2010; Deutsche Herzstiftung e.V. 2011
 
 
Finanzfachwirt (FH) Stefan Plenk
Stefan Plenk
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Montag, 29. April 2013

Renten-Studie belegt: Vorsorgelücke deutlich größer als geschätzt

• Den Deutschen droht im Rentenalter eine größere Vorsorgelücke als bislang angenommen. Während Schätzungen derzeit von rund 70 Prozent des letzten Nettoeinkommens für die Lebensstandard-Sicherung ausgehen, ist der Bedarf deutlich größer: Bei Eintritt ins Rentenalter müssen rund 87 Prozent ihres letzten Nettoeinkommens für einen auskömmlichen Lebensabend erzielen.



Für einen Standardrentner sind das 350 Euro pro Monat netto mehr als bislang gedacht. Das ergab eine Studie der Ruhr-Universität Bochum im Auftrag des unabhängigen Vermögensverwalters Fidelity Worldwide Investment. Damit legen die Forscher erstmals eine empirische Grundlage zur Berechnung der Vorsorgelücke in Deutschland vor.
Alle bisherigen Aussagen zum Bedarf im Rentenalter beruhen auf Annahmen und Schätzungen. "Was die Lebensstandard-Sicherung im Alter konkret bedeutet, wurde in Deutschland bislang nicht untersucht", erklärt Martin Werding, Professor für Sozialpolitik und öffentliche Finanzen an der Ruhr-Universität und Autor der Studie. "Der Bedarf im Alter wurde von der Fachwelt entweder theoretisch abgeleitet oder willkürlich vorgegeben. Alle Versuche, ein angemessenes Niveau der Vorsorge zu bestimmen, hingen somit empirisch in der Luft."
Um die Debatte zur Vorsorgelücke auf eine wissenschaftlich fundierte Basis zu stellen, werteten die Forscher im Auftrag von Fidelity Daten des Sozio-ökonomischen Panels des Wirtschaftsforschungsinstituts DIW Berlin aus, einer repräsentativen Längsschnittbefragung von 20.000 Personen in rund 11.000 privaten Haushalten.
Das zentrale Ergebnis der Studie: Entgegen bisherigen Schätzungen sollten bei Eintritt in den Ruhestand nicht rund 70 Prozent, sondern vielmehr rund 87 Prozent des letzten Nettoeinkommens erreicht werden. Allerdings ersetzte die gesetzliche Rente im Idealfall zuletzt lediglich knapp 60 Prozent. In der Realität ist die Situation aufgrund brüchiger Erwerbsbiografien, Teilzeitphasen und Auszeiten meist noch viel dramatischer. So ergibt sich für das Jahr 2013 auf der Basis vorläufiger Zahlen sogar nur noch ein Nettorentenniveau von rund 55 Prozent. Damit beträgt die Vorsorgelücke statt der bisher angenommenen 10 Prozentpunkte ganze 32 Prozentpunkte, bei lückenhafter Erwerbsbiografie sogar 40 Prozentpunkte. Konkret fehlen einem Standardrentner nach derzeitigem Stand bei lückenloser Erwerbsbiografie künftig jeden Monat 650 Euro netto in der Tasche - 350 Euro mehr als bislang gedacht.*
"Der Bedarf an ergänzender Vorsorge ist höher als bisher von der Fachwelt angenommen", sagt Klaus Mössle, Leiter Institutionelles Geschäft bei Fidelity Worldwide Investment. Mit deutlichen Folgen für die Bürger, denn diese müssen den neuesten Erkenntnissen zufolge deutlich mehr für ihre Altersvorsorge tun. Wer kein großes Vermögen angehäuft oder ein Erbe zu erwarten hat, ist auf eine ergänzende private und betriebliche Vorsorge angewiesen, um im Alter seinen gewohnten Lebensstandard zu halten. Das gilt vor allem für niedrige Einkommensgruppen, die geringe Rentenanwartschaften erworben haben. Zwar reduziert sich der Bedarf den Forschern zufolge während der Rentenphase geringfügig, doch aufgrund der Inflation bleibt die Ersatzrate nahezu unverändert bei rund 85 Prozent des letzten Nettoeinkommens.

Mehr Infos


Betriebliche Altersvorsorge stärker ausbauen

Dass mehr kapitalgedeckte private und betriebliche Altersvorsorge nötig ist, ist zwar mittlerweile Konsens in Politik und Gesellschaft. Doch bislang stammen die Altersbezüge in Deutschland immer noch zu fast 90 Prozent aus der gesetzlichen Rente. Die private Altersvorsorge kommt trotz staatlicher Förderung nur schleppend voran. Die Gründe dafür sind vielfältig: Wer private Vorsorge betreibt, neigt aufgrund der vergangenen Krisenjahre eher zu vermeintlich sicheren Festzinsanlagen, was den Vermögensaufbau aufgrund des Niedrigzinsumfeldes und der Inflation jedoch hemmt. Außerdem sind immer weniger Bürger gewillt, lang laufende Rentenverträge einzugehen, vielen fehlt auch schlicht das Geld.
Auch die betriebliche Altersvorsorge (bAV) in Deutschland führt im internationalen Vergleich eher ein Schattendasein. So stammen in Dänemark bereits 17 Prozent der Altersbezüge aus der betrieblichen Altersvorsorge, in den Niederlanden sogar ein Drittel. Hierzulande nutzen jedoch nur wenige Arbeitnehmer ihren seit 2002 gesetzlich verankerten Anspruch auf Entgeltumwandlung, vor allem im Mittelstand ist die Verbreitungsquote gering. "Der Anteil der betrieblichen Altersvorsorge an den Gesamtrentenbezügen liegt in Deutschland lediglich bei 4 Prozent. Künftig werden jedoch 25 bis 30 Prozent notwendig sein, um diese deutlich höhere Ersatzquote von 87 Prozent zu erreichen", so Mössle.
Mössle plädiert dafür, die bAV zu einer tragenden Säule neben der privaten Vorsorge nach dem Vorbild vieler europäischer Länder auszubauen: "Hier müssen neue Wege beschritten werden. Wir befürworten die Einführung einer automatischen Entgeltumwandlung mit Ausstiegsmöglichkeit und voller Beitragsflexibilität für den Arbeitnehmer. Diese Vorsorgepflicht sollte in jedem Arbeitsvertrag verankert sein und stellt eine einfache sowie transparente Lösung für Unternehmen und Mitarbeiter dar." Als Zwischenschritt wäre auch eine Entscheidungslösung denkbar, bei der Unternehmen per Gesetz jedem Neueinsteiger ein Angebot zur Entgeltumwandlung zu unterbreiten haben und Arbeitnehmer in regelmäßigen Abständen dazu auffordern müssen, sich aktiv mit dieser Frage auseinanderzusetzen. "Die kapitalgedeckte individuelle bAV ist eine effiziente und kostengünstige Lösung, um die Vorsorgelücke zu schließen und wir sollten nichts unversucht lassen, um die Akzeptanz für diesen weiteren Vorsorgeweg und damit die bAV-Beteiligung in Deutschland insgesamt zu steigern."
Der Handlungsspielraum des Staates ist nach den jüngsten Rentenreformen, insbesondere nach dem Altersvermögensergänzungsgesetz und dem RV-Nachhaltigkeitsgesetz, und wegen der massiven impliziten Staatsverschuldung relativ begrenzt. So wird das Leistungsniveau der Gesetzlichen Rentenversicherung bis 2030 auf nur 43 Prozent sinken - und das bei nahezu unverändertem Rentenbeitrag und höherem Renteneintrittsalter. Zwar gibt es noch die Möglichkeit einer Aufnahme von Beamten und Selbstständigen in die gesetzliche Rentenversicherung, doch das birgt verfassungsrechtliche Fragen. "Außerdem würden die Lasten mit einer solchen Aktion lediglich weiter in die Zukunft verlagert. Unsere westlichen Demokratien haben in wirtschaftlichen und demografischen Boom-Zeiten zu Lasten der kommenden Generationen zu viel versprochen", konstatiert Mössle. Das könnte auch die zögerliche Haltung der Deutschen bei der Vorsorge begründen. Ebenso wie die Tatsache, dass ihnen die drohende Rentenlücke aufgrund der unterschiedlichen Schätzungen immer zu abstrakt und zu vage vorkam. "Bislang wussten die Bürger ja nicht, wie hoch ihre Rentenlücke im Alter und damit ihr Sparziel überhaupt sind. Die Studie schafft nun eine konkrete Planungsgrundlage und damit mehr Klarheit und Orientierung in der aktuellen Rentendiskussion und bei der privaten Finanzplanung", so Mössle.

Handeln Sie jetzt!

Finanzfachwirt (FH) Stefan Plenk
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Dienstag, 15. Januar 2013

Wohin tendieren die Baugeldzinsen in 2013?

Zinskommentar vom 04.01.2013

Wohin tendieren die Baugeldzinsen in 2013?


von Robert Haselsteiner (Gründer der Interhyp AG)

Auch für das neue Jahr bleiben die Rahmenbedingungen für Baufinanzierungskunden positiv. Die Zinsen für Baugeld bewegen sich zu Jahresbeginn nahe an den historischen Tiefständen und wir erwarten für die erste Jahreshälfte keine großen Veränderungen. Damit bleibt sowohl für Neufinanzierer als auch für Kunden, die Anschlussfinanzierungen für bestehende Darlehen abschließen wollen, die Chance auf extrem gute Konditionen erhalten.

 

Notenbanken sind Handlanger der Politik geworden
Der Grund für diese guten Rahmenbedingungen liegt in der inzwischen weltweit umgesetzten Strategie der „Finanziellen Repression“, welche die Regierungschefs, Finanzminister und Notenbank-Präsidenten in den großen Schuldnerländern als Antwort auf die Finanz- und Schuldenkrise für sich entdeckt haben und jetzt konsequent umsetzen. Die Kernpunkte dieser Strategie sind extrem niedrige Leitzinsen, die von den Notenbanken festgelegt werden, riesige Aufkäufe von Staatsanleihen durch die Notenbanken, um die Refinanzierung der Staatsschulden auch im langen Laufzeitbereich zu niedrigen Zinsen sicherstellen zu können und großzügige finanzielle Unterstützung von Krisenherden, um keine Systembrüche zuzulassen, so wie wir das am Beispiel Griechenland im abgelaufenen Jahr gesehen haben. Da die Politiker in keinem der Schuldnerländer, und zu diesen gehört auch Deutschland, den Willen zu einer nachhaltigen Konsolidierung der Staatsschulden zeigen, haben sie durch ihr zögerndes Handeln den Druck auf die Notenbanken 2012 enorm erhöht und diese im Kern gezwungen als Systemretter aufzutreten. Da die Notenbanken jederzeit Geld drucken können und damit für Entspannung im System sorgen können, ist ihnen diese Rolle auch auf den Leib geschnitten. Es ist allerdings auch klar, dass historisch gesehen Notenbanken, die sich zu Erfüllungsgehilfen von Regierungen und Regimen gemacht haben, mit ihrer Geldpolitik am Ende zu desaströsen Ergebnissen beigetragen haben und die Systembrüche zwar hinausgezögert haben, aber nicht verhindern konnten. Die eigentliche Rolle einer Notenbank ist es in der alten Bundesbank-Tradition als Hüter über die Geldwertstabilität für planbare Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu sorgen und dabei als Kontrolleur der Politik aufzutreten und keinesfalls als deren Handlanger. Gerade diese Rolle spielen aber Herr Bernanke in den USA und Herr Draghi im Eurogebiet par excellence.

Altersvorsorgeprodukte werden zur Enttäuschung bei den Sparern
Die „Finanzielle Repression“ bedeutet nichts anderes als eine konzertierte Aktion, um Geld von den Sparern zu den Schuldnern umzuverteilen. Da die Staaten die größten Schuldner sind, wird schnell klar, warum die Politiker dieses Modell so attraktiv finden. Ermöglicht es doch unpopuläre Maßnahmen die Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen gering zu halten und durch die Hintertür, fast unsichtbar, noch viel größere Effekte zu erzielen. Den Preis zahlen aber natürlich auch in diesem Fall die Bürger. Nullzinsen auf Sparguthaben, Zinsen nahe Null auf Bundesanleihen und damit auch auf alle Anlageformen, die an die Bundesanleihen-Renditen gekoppelt sind, führen bei gleichzeitiger Inflation zu sicheren Verlusten der Sparer und wirken wie eine weitere Steuer. Altersvorsorgeprodukte, die zu rund 90 Prozent von Zinserträgen abhängen, werden zu tiefer Enttäuschung bei den Sparern führen und der Druck in reale Anlageformen wie Immobilien oder Unternehmensbeteiligungen (Aktien) zu investieren, wenn man überhaupt eine positive Performancechance haben will, wird weiter zunehmen.
 
Baufinanzierung auf www.baufi-bgl.de

Stefan Plenk
Finanzfachwirt (FH)
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Mittwoch, 10. Oktober 2012

Unisex Versicherungstarife ab 21.12.2012


Unisex-Kalkulation kann für Sie teuer werden:

Sichern Sie sich in 2012 die alten Versicherungstarife!

Liebe Blogleser Innen

als Ihr Berater möchte ich Ihnen zeigen, wie auch Sie sich noch in diesem Jahr wertvolle Vorteile sichern können.

Der Hintergrund: Gleichbehandlung von Männern und Frauen

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden: Ab dem 21.12.2012 dürfen Versicherungs- unternehmen keine Produkte mehr anbieten, die unterschiedliche Prämien bzw. Leistungen für Frauen und Männer enthalten. Von diesem Zeitpunkt an sind nur noch so genannte Unisex-Tarife zulässig.



Konkret bedeutet dies:

Ab dem 21.12.2012 werden einige Versicherungen für Männer und einige für Frauen teurer. Nutzen Sie also noch dieses Jahr, um sich die günstigeren Beiträge zu sichern. Gerne zeige ich Ihnen, wo Sie richtig sparen können und das Jahr für Jahr. Denn bei Abschluss vor dem 21.12.2012 sichern Sie sich Ihren Frauen- bzw. Männer-Vorteil auch für die Zukunft.

 
Sie möchten mehr darüber wissen. In der ZDF Mediatek finden Sie einige Berichte zu diesem Thema.
Aber Vorsicht: Seit jeher ist der Zeitdruck ein schlechter Berater für die Entscheidung eine Versicherung abzuschließen, auch wenn die Plakate oben das suggerieren.
Lassen Sie sich von einem unabhängigen Versicherungsmakler beraten.
 
Ihr
 
info@stefan-plenk.de
 
 
 

 
 

Montag, 30. Juli 2012

Ihr Traumhaus: Finanzierung gut, alles gut? Finanzierung und Absicherung beim Immobilienkauf


Der Tipp von www.baufi-bgl.de

Damit Ihre Finanzierung nicht gleich Kopf steht




Finanzierung und Absicherung beim Immobilienkauf

„Endlich haben wir uns den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt. Die Finanzierung steht – aber was passiert, wenn einer von uns beiden als Verdiener durch eine Krankheit ausfällt?“ kennen Sie solche Gedanken?

Sichern Sie sich Ihren Lebensstandard

Das Fundament für Ihren Immobilienbesitz

·         43 versicherte Krankheiten

·         Klare Leistungsfalldefinition

·         Einmalzahlung als schnelle finanzielle Hilfe

·         2 versicherte Personen in einem Vertrag mit eigenem Versicherungsschutz möglich

·         Automatische Mitversicherung der Kinder ab dem 30. Tag nach der Geburt bis zum 18. Geburtstag gegen 42 Krankheiten

·         Leistung unabhängig von weiterer beruflicher Tätigkeit

·         Lebenslange Absicherung möglich

·         Verlängerung der Ziellaufzeit/ereignisbezogene Nachversicherungsgarantie ohne erneute Gesundheitsprüfung. Möglich zum 5. sowie zum 10. Jahrestag des Versicherungsbeginns.

·         Als Keyperson-Absicherung steuerlich absetzbar im Unternehmen

·         Marktführer in Deutschland mit mehr als 10 Jahren Erfahrung

Ihr Traumhaus: Finanzierung gut, alles gut?

Das eigene Haus ist ein lang gehegter Traum vieler Familien. Damit der Traum von den eigenen vier Wänden nicht zum Albtraum wird, sollte neben einer soliden Finanzierung vor allem die Absicherung möglicher Risiken im Fokus stehen.

Denn die Finanzierung ist abhängig von einem regelmäßigen Einkommen. Doch was heißt das im Fall einer schweren Krankheit?



Es kann jeden treffen

Die jährlichen Neuerkrankungen in Deutschland:

·         250.000 Menschen erleiden einen Schlaganfall

·         250.000 Menschen trifft ein Herzinfarkt

·         450.000 Menschen erkranken an Krebs

Das sind schlichtweg 1 Million Menschen in der Bundesrepublik die jedes Jahr neu erkranken!



Die finanzielle Belastung läuft weiter

Die möglichen Folgen: Sie müssen beruflich kürzer treten und mit finanziellen Einschränkungen rechnen:

·         Wie werden evtl. durch die Krankheit entstehende Zusatzkosten finanziert?

·         Wie wird der laufende Immobilienkredit getilgt?

·         Wie wird die finanzielle Zukunft der Familie gesichert?



Im schlimmsten Fall droht die Zwangsversteigerung. Die Absicherung durch eine Lebensversicherung ist in den meisten Fällen nicht ausreichend, weil sie ausschließlich den Todesfall abdeckt.


Unsere Empfehlung für jeden Immobilienbesitzer

Die Schwere Krankheiten Vorsorge biete schnelle und unbürokratische Hilfe für den Fall der Fälle. So müssen Sie sich keine finanziellen Sorgen machen, wenn Sie schwer erkranken.

Sie erhalten optimalen Versicherungsschutz und können sich völlig auf Ihre Genesung konzentrieren. Im Leistungsfall nach Diagnose einer der 43 versicherten Krankheiten erhalten Sie eine Einmalzahlung.



Nur Sie entscheiden, wie Sie das Geld nutzen, ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen. So können Sie z. B.



·         Sich spezielle Behandlungen leisten,

·         die Versorgung der Familie sichern,

·         die Tilgung Ihres Eigenheims weiter bezahlen, wenn Sie beruflich kürzertreten, oder

·         Ihr Haus, Ihre Wohnung oder Ihr Auto umbauen, wenn es erforderlich sein sollte.



Beispiele für 43 abgesicherte Krankheiten

Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Multiple Sklerose, Funktionsverlust von Gliedmaßen, Querschnittslähmung, schwere Kopfverletzungen, Gutartiger Hirntumor, Koma, Bakterielle Meningitis, Angioplastie am Herzen, Herzklappenoperation, Nierenversagen, Erkrankung des Herzmuskels, Transplantation von Hauptorganen, Intrakranielles Aneurysma, Bypass-Operation der Herzkranzgefäße, Erkrankung des zentralen Nervensystems, schwerer Unfall, Knochenmarkttransplantation, Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung

Fordern Sie jetzt Ihr individuelles Angebot an.


Finanzfachwirt (FH) Stefan Plenk
Stefan Plenk
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Telefon: 08652-964970
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Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV:
Stefan Plenk (Anschrift wie oben)

Einzelfirma
Inhaber und Geschäftsführer: Stefan Plenk Finanzfachwirt (FH)
Steuernr.: 105/258/80228
Tätig als Versicherungsmakler mit Erlaubnispflicht nach § 34 d Abs. 1 GewO
Vermittlerregisternummer D-ABND-79ZTE-98






Dienstag, 5. Juni 2012

Bundesregierung schiebt Pflegezusatz-Versicherung an

5.6.2012 – Die drei Parteivorsitzenden von CDU, CSU und FDP haben sich gestern bei ihrem Spitzengespräch auf die Einführung einer staatlich geförderten freiwilligen Pflegezusatz-Versicherung verständigt, um die mit dem demografischen Wandel verbundene Zunahme von Pflegefällen finanziell besser abfedern zu können. Die soziale Pflegeversicherung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und die private Pflegepflicht-Versicherung (PPV) der privaten Krankenversicherung (PKV), die nur einen Teil der tatsächlichen Pflegekosten übernehmen, könnten so ergänzt werden. Der PKV-Verband begrüßte die Einigung.
Gestern fand im Bundeskanzleramt ein Spitzentreffen zum Thema Pflegezusatz-Versicherung zwischen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU), dem bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) und Wirtschaftsminister Dr. Philip Rösler (FDP) sowie zeitweise auch Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble (CDU) statt.
Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung teilte im Anschluss mit, bei dem Spitzentreffen habe Einigkeit geherrscht, dass „sowohl das Betreuungsgeld als auch die Pflegezusatz-Versicherung an diesem Mittwoch vom Bundeskabinett verabschiedet werden sollen.“ Damit setzten sowohl CSU als auch FDP eines ihrer Kernanliegen durch.

Es sei eine breite Palette von Themen in „guter und konstruktiver Atmosphäre“ besprochen worden. Über Vereinbarungen etwa zu den Sozialversicherungs-Systemen soll zu gegebener Zeit informiert werden.

PKV-Verband begrüßt Einigung im Koalitionslager


Ein Sprecher des PKV-Verbands begrüßte in einer ersten Reaktion die Verständigung der drei Parteivorsitzenden. Es sei gut, dass jetzt der Weg für die Pflegezusatz-Versicherung freigemacht worden sei.

Nun komme es darauf an, dass die staatlich geförderte Pflegezusatz-Versicherung auch mit ausreichenden Finanzmitteln ausgestattet werde. Gesundheitsminister Daniel Bahr hatte zuletzt erklärt, es komme ihm weniger auf die Höhe der Haushaltsmittel, als vielmehr auf ein attraktives und einfaches Pflegekonzept an (VersicherungsJournal 22.5.2012).

Einzelheiten, wie die neue Pflegezusatz-Versicherung ausgestaltet werden soll, wurden zunächst nicht bekannt. Die Nachrichtenagentur Reuters meldete, für 2013 seien Fördermittel von 100 Millionen Euro geplant. In den Folgejahren sollten sich die Haushaltsmittel nach der Nachfrage nach dem neuen Pflegeprodukt richten.
Bahr und Schäuble bereiteten Pflege-Kompromiss vor
Die Frankfurter Rundschau zitierte nach einer Gremiensitzung FDP-Generalsekretär Patrick Döring mit den Worten, dass sich Bahr und Schäuble grundsätzlich auf eine stärkere Förderung der privaten Pflegevorsorge verständigt hätten.

„Für uns steht Vertragstreue im Mittelpunkt der künftigen Zusammenarbeit“, sagte Döring. Vertragstreue bedeute aber auch, dass nicht nur das Betreuungsgeld, sondern auf die Förderung der privaten Pflegevorsorge diese Woche im Kabinett verabschiedet werde. Jetzt fänden noch Detailgespräche statt.

Quelle: versicherungsjournal.de


http://www.stefan-plenk.de/gratisdownload_zum_thema_pflegeversicherung-42265.html